Waldschutz
Prävention und maßvolles Handeln
Die Waldbestände sind verschiedenen Risiken ausgesetzt. Je nach Alter und Baumart sind Kulturen und Bestände regelmäßig auf Schädlingsbefall, Konkurrenzbewuchs, Wildverbiss und/oder sonstige Schäden zu kontrollieren. Gegebenenfalls planen und organisieren wir entsprechende Gegenmaßnahmen und kontrollieren deren Durchführung.
Kulturen müssen mindestens zweimal jährlich auf Ihren Zustand überprüft werden. Dabei sind als die wichtigsten Schadfaktoren zu nennen: Konkurrenzbewuchs, Schäden durch Mäuse oder Schalenwild, Schädlinge wie z.B. der Rüsselkäfer. Sind Schadsymptome festzustellen werden geeignete Gegenmaßnahmen festgelegt und durchgeführt.
Auch ältere Bestände sind verschiedenen biotischen und abbiotischen Risiken ausgesetzt, deshalb werden diese regelmäßig auf Schädigungen kontrolliert. Bei stärker gefährdeten Beständen kann für bestimmte Schadinsekten ein dauerhaftes Monitoring erfolgen. Zusätzliche Kontrollen führen wir nach Sturmereignissen oder in längeren Trockenperioden durch.
Präventive Maßnahmen sind aus ökologischer und wirtschaftlicher Sicht immer vorzuziehen. Oft können durch gutes Jagdmanagement und vorausschauende waldbauliche Planungen aufwendige Schutzmaßnahmen umgangen werden. So werden teure Zäune, Mäusefallen oder Kulturpflegemaßnahmen etc. oft überflüssig. Falls mechanische oder chemische Verfahren zwingend erforderlich sind planen und organisieren wir diese.
Wenn Schutzmaßnahmen erforderlich werden, besprechen wir vorab mit den Waldbesitzern welche Maßnahme am besten geeignet ist. Dabei verzichten wir wenn möglich auf den Einsatz chemischer Mittel. Wir kalkulieren und planen die Maßnahmen gemeinsam mit dem Kunden, beauftragen zuverlässige Unternehmen und kontrollieren diese vor Ort.
Johanna Dreps-Kahl
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